Gerade in der Pandemie sind die sozialen Medien ein wichtiges Werkzeug der Demokratie, um Menschen zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Doch nicht erst seit dem Putschversuch Anfang Januar in den USA wissen wir, dass diese Plattformen auch zur Manipulation und Radikalisierung genutzt werden.
Wie weit liefern Twitter, Facebook und Co einen wertvollen Beitrag zum Kontakt zwischen Wähler*innen und den Mandatsträger*innen, und wie sehr beschädigen sie auf der anderen Seite durch Falschmeldungen und Verschwörungsideologie den Diskurs der Gesellschaft?
Darüber sprach ich am Montag, dem 1.3. mit dem Karlsruher Landtagsabgeordneten Alexander Salomon, der als Sprecher für Medien- und Netzpolitik und durch seine Arbeit im NSU-Untersuchungsausschuss viel Erfahrung mit Radikalisierung und rechten Netzwerken hat, und mit der stellvertretenden Vorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion Agnieszka Brugger, die als Mitglied im Verteidigungsausschuss eine bundes- und außenpolitische Perspektive auf dieses Thema einbrachte.